Lamin Leroy Gibba - Doppeltreppe zum Wald

"Unterhaltung ist unsere Währung". Mit dieser Prämisse werden zwischen moralischen Unklarheiten unterschiedliche Lebensentwürfe in einem safER Space diskutiert und verglichen. Die individuellen Erfahrungen von BPoC (Black and People of Color), die in Deutschland aufgewachsen sind, drehen sich um Identität, Verlust, Rassismuserfahrungen, Empowerment, Sexualität und Verdrängung. Im Puls des Lebens und doch den Tod immer wieder vor Augen, nehmen sich die Personen selbst und gegenseitig als Familienmitglied, queere Person, Künstler*in, Aktivist*in, Freund*in und als Kollektiv wahr – zwischen sexueller Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Unterdrückung. Eine vielleicht glutenfreie Gartenparty.

Lamin Leroy Gibba [er/ihm], geboren 1994, ist Schauspieler, Autor und Filmemacher. Er sammelte erste Theatererfahrungen in der Jugendgruppe des Deutschen Schauspielhauses Hamburg und studierte Schauspiel und Film an der New School Universität in New York. Engagements folgten u.a. am Classical Theater of Harlem, Performance Space New York, Theater Oberhausen, Kampnagel Hamburg, Ballhaus Naunynstraße sowie in Film- und Fernsehproduktionen. Zu den Kurzfilmen, die Lamin schrieb und koproduzierte, gehören FEVER SOURCE und CLOUD ZERO. Zuletzt schrieb er das Drehbuch und spielte die Hauptrolle in dem Film HUNDEFREUND von Maissa Lihedheb, der den ersten Preis beim Internationalen Kurzfilmfestival Berlin gewann, für den deutschen Kurzfilmpreis 2022 nominiert wurde, und unter anderem beim Tribeca Film Festival, BFI Flare Film Festival und im Gropius Bau gezeigt wurde.

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